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Teil 2

Bild wartende GruppeDer heutige Tag sollte der letzte aktive Fahrtag der kompletten Gruppe sein. Entsprechend wurden allen zum Abschluss nochmal ein fahrerischer Leckerbissen präsentiert - der Mulattiere!
Die Guides hatten die Tage zuvor versucht eine Genehmigung für das Bild Steilstück zum schiebenBefahren des Chaberton zu bekommen, doch auch mit sehr guten Kontakten zur örtlichen Polizei ist es nicht möglich den Chaberton zu befahren. Es sollen in einigen Bereichen Muren abgegangen sein, die ein Passieren unmöglich machen.
Es ging Bild Mateialtestzuerst wieder den Waldweg hinauf der hinter Royeres beginnt, nachdem man die Hauptstrasse verlassen hat und unter der Eisenbahn herfuhr.
Oben ging es noch ein wenig die Skipiste hinauf bis zur Seilbahnstation. Dort sind wir dann auf dem Kamm weitergefahren bis wir zu einer Abbruchstelle kommen.
Der nun folgende einspurigeBild Steilhang Weg, war nur noch was für einzylindrige Hartenduros, darum beschloss ich für mich, es gut sein zu lassen und die Q und mich nicht zu überfordern. Einzig Rene ging auf Materialprobe wie man an den Bildern sehen kann. Ebenfalls hatten alle Fahrer (und ich, der als Einziger teilweise bei Franz auf seiner TT600 hinten drauf, teilweise zu Fuß) einiges zu ackern. Es bedurfte eine gewisse Kraftanstrengung die R100Bild auf dem GipfelGS/PD über gewisse Passagen zu bugsieren, die Gefahr eines Abrutschens war ständig gegeben.
Es mussten insgesamt 3 Abrutsche überwunden werden, am Gipfel jedoch genoss man einen Bild abschüssiges Stücktraumhaften Ausblick der die vorangegangenen Strapazen vergessen ließ.
Aus den avisierten 1,5 Std. wurde nichts und so machten sich die an der ersten Abbruchstelle Warten nach mehr als 2 Std. auch berechtigte Sorgen. Um so größer war die Freude alle heil wieder zu sehen.
Der Rückweg ging auf gleichem Weg zurück bis zur Skistation. Dort dann aber die Skipiste gequert und runter nach Bild alle helfenBeaulard.
Auf den letzten Stück, wir hatten zwar ziemliche Geschwindigkeit drauf, aber die Steine waren nicht so groß, habe ich mir eine Reifenpanne gefahren. Ein 1*1 cm großes Triangel klaffte in meiner Reifen-flanke.
Schneller und tatkräftiger als gedachtBild Panne war der Schlauchlosreifen von der Felge und mit einem großen LKW-Flicken von innen repariert. Den Reifen mit den Patronen wieder aufs Felgenbett zu bekommen war nicht so einfach, jedoch hielt die Sache bis zum Reifenhändler wo ich einen neuen Reifen aufziehen konnte.
(Tageskilometer: 83)


Der heutige Samstag war für viele auch der Abreisetag, das "Abenteuer Piemont" mit Stehlin-Endurotraining war somit beendet.
Ich möchte mich hier für die Bild Sommeiller Serpentinenklasse Woche bedanken, alles klappte reibungslos und es herrschte eine ungezwungene Stimmung. Vielleicht werde ich ja auch wie viele der Anwesenden zum 'Wiederholungstäter'!
Für mich begann nun die zweite Woche. Wiebke - eine Freundin die drei Monate durch die Alpen tourte - kam bereits Freitag Abend, Oliver und Anja haben sich für den Samstag Nachmittag angemeldet.
Eine kleine Bild SommeillerGruppe der Teilnehmer wollte noch bis Sonntag bleiben, wir beschlossen uns nochmal aufzumachen um den Sommeiller erneut zu erfahren.
Wiebke wollte allerdings als Anfängerin noch nicht alleine fahren und so ist sie auf meiner BMW hinten drauf, auf einem improvisierten Sitzbrötchen da ich nur eine Einmannsitzbank habe, mitgefahren. Es klappte erstaunlich gut, klarBild Tunnel am Jafferau waren manche Passagen nun langsamer zu fahren, aber das Drehmoment der 1000er machte sich sehr gut und die Q zog stoisch ihre Bahn.
Hinter Bardonecchia sind wir bei Clots nochmal Richtung Jafferau eingestiegen, sind aber nicht ganz hoch gefahren, sondern auf der Höhenlinie geblieben und durch den Tunnel weiter bis Fenils wo dann wieder Asphalt war.
Am Campingplatz zurück Bild am Jafferauwaren Anja und Oliver auch gerade mit ihrem Trailer und den 2 Dominatoren angekommen.
Nachdem wir das Zelt aufgebaut hatten und alles eingerichtet war, haben wir und daran gemacht die (aktuelle) Transalp von Wiebke und die Dominator von Anja von jeglichem Plastikzierrat zu befreien. Sollte es doch kein Plastikschredder geben im Falle eines Falles.
Nach einem ausgiebigen Essen und gemütlichen Beisammensitzen bei leckeren Wein, wurden die Pläne für die nächsten Tage geschmiedet.


Da Anja noch überhaupt kein Gelände gefahren ist und Wiebke nur sehr wenig, haben wir für den ersten Tag die Anfahrt zum Sommeiller bis zum Rif.Scarfiotti geplant.
Wir beginnen also mit einer Bild Wiebkes TransalpAsphaltstrecke, die sich immer schmaler werdend in das Tal zieht, aus Teer wird leichter Schotter und so geht es ohne Probleme hoch zur Hütte.
Anja und Wiebke machten dort Pause, hingegen Oliver auf den ersten richtigen Schotter heiß, fahren wir -für mich das dritte mal- zum Sommeiller hoch. Diesmal hatte ich das schmale  Gipfelplateau  ganz  für  mich  und  bei der Strecke kam schon richtige Routine auf.
Ab der Hütte sind Bild alle helfenwir dann wieder in der bewährten Zweierkonstellation nach unten gefahren, d.h. ich bin vorweg und Wiebke hinter mir her, sie hat versucht immer das zu fahren und zu machen was ich vorgemacht habe, es klappte prima; Anja fuhr hinter Oliver her und auch hier klappte es ausgesprochen gut!
Nach einem Einkauf und dem anschließenden ausgiebigen kochen haben wir den Abend gemütlich bei Wein und vielen Geschichten ausklingen lassen.


Bild Colle delle FinestreHeute haben wir die Assietta unter die Räder genommen. Von Susa aus die engen Serpentinen -die ja auch nicht jedermans Sache als Flachlandtiroler ist- zum Colle delle  Finestre  hinauf.    Dort genieße ich wieder den phantastischen Blick und auf der weiteren Piste habe ich diesmal auch genügend Zeit mir die Landschaft anzuschauen, ein Traum...


Bild BergweltEs sollte heftiger werden und so erklimmen wir an diesem Tage den Jafferau. Das Wetter war trocken und so konnte auch Wiebke mit ihren Enduro4 auf ihrer Transalp diese Strecke fahren. Bei Regen wäre es ein rutschiges Unterfangen geworden, weil die teilweise recht grobschottrigen Auf- und Abfahrten ausgedehnte Lehmstücke aufweisen. Die Anderen noch im Höhenflug ihrer Erfolge und ihrer Adrenalinkicks, begann bei mir allmählich die 'Luft' rauszugehen.
Ich beschloss, morgen meinen letzten Schottertag zu machen.


Bild Lac BlancDer letzte Tag für mich, sollte für Oliver noch mal ein Highlight werden. Wie nahmen uns den Malamot als Ziel. Die Bild Wiebke mit TansalpAsphaltstrecke über Susa und weiter Richtung M.Cenis hinter uns gebracht, sich Oliver und ich wieder bei Bar Cenisio abgebogen. Die Frauen sind die Straße weitergefahren bis an den Lago del Moncenisio. Dort dann haben sie eine einfache Schottertour um den See gemacht. Getroffen haben wir uns dann an der verlassenen Grenzstation.
Um 15:00 Uhr sollte mein Vorderreifen (passend zu meinem T63 der Bild Lago Moncenisionun hinten saß) bei dem Reifenhändler in Oulx eintreffen. Ich habe mich aber dann entschlossen, den Reifen bei Oliver und Anja im Auto transportieren zu lassen, als ihn auf der 1500km langen Asphalt-fahrt abzufahren.
Nachmittags habe ich dann alles gepackt, auch das Zelt, denn ich schlief die letzte Nacht mit in Wiebkes Zelt, weil ich nächsten Morgen früh los wollte.


Heute musste eine lange Strecke geschafft werden, ich wollte Böblingen erreichen wo mein Bruder lebt.
Meine Route führte mich über Susa, Turin, das Tessin am Lago Maggiore vorbei, über den San Bernadino- Pass,  bis  Konstanz  und  ab  da  noch etwas Autobahn. 11 Stunden später sowie 750Km weiter bin ich bei meinem Bruder eingetroffen.
Für die Fahrt durch die Schweiz habe ich keine Vignette benötigt, da ich nicht auf den Autobahnen unterwegs war. Schön war auch der Spritpreis für Normalbenzin!


Die 650km bis Osnabrück habe ich dann über die Autobahn abgespult, ich wollte ankommen und hatte keine Lust auf einen weiteren Mammutritt wie am gestrigen Tage.
Fazit: Ich stand diesen organisierten Touren bisher immer skeptisch gegenüber , weil man  sich gewissen Zwängen unterwerfen muss, bin aber mehr als positiv überrascht worden, wie locker doch in diesem Fall alles lief.
Es hat mir sehr viel Spaß gemacht mit dieser tollen Truppe, und ich werde das Piemont bestimmt noch das ein oder andere weitere mal aufsuchen.